Kay Meseberg, geboren in Bad Belzig, ist seit 2018 Head of Mission Innovation bei ARTE und arbeitet am Fernsehen von übermorgen, das Themen wie Daten/AI, immersive Medien und Nachhaltigkeit umfasst.
Er hat Politikwissenschaft an der Universität Potsdam studiert und einem Abschluss als Diplom-Politologe. Parallel zu seiner Fernsehkarriere war er seit Ende der 1990er Jahre an der Konzeption und Umsetzung zahlreicher preisgekrönter Online-Projekte und dem Aufbau von Plattformen beteiligt.
2013 wechselte er zu ARTE, wo er die Plattform ARTE Future entwickelte und später in die Redaktion des Magazins SQUARE IDEE einstieg. Nach dem Erfolg von Polar Sea 360° forschte er weiter an Inhalten für 360° Video und Virtual Reality.
Zahlreiche Auszeichnungen, darunter drei Grimme Online Awards, Deutscher Reporterpreis, zweimal Deutscher Wirtschaftsfilmpreis, LEAD Award, Deutsch-Französischer Journalistenpreis.
Kay ist Innovationsbotschafter des von der UNESCO mitbegründeten IMZ in Wien, Vorstandsmitglied des Vereins für die kulturelle Kreativindustrie Accro, Experte am französischen Filmzentrum CNC und hielt Keynotes und nahm an Podiumsdiskussionen an Universitäten wie Yale, UCL, FAMU, La Fémis, Filmakademie Ludwigsburg, ZHDK, CAFA, Tongji University und Konferenzen wie SXSW, IEEE, WCSFP und Media Convention teil.
Zusammen mit Regina Kaplan Rakowski hat er 2019: Immersive Media and their Future, ein Kapitel im Yearbook of Educational Technology and Media, Springer veröffentlicht und beteiligte sich 2019 an der Zeitschrift „La FEMIS present“: „La Femis Présente: La réalité virtuelle, une question d’immersion?“, veröffentlichte 2018 den Artikel „About Being“ für das Lookie Lookie Magazin und publizierte 2012 „Vom Smartphone zum Smart TV“ in Medienwandel Kompakt 2011-2013, Springer.
@Meseberg
