Steven Erlanger

Europa-Chefkorrespondent
New York Times
USA

Steven Erlanger ist Chefkorrespondent der New York Times und arbeitet seit August 2017 in Berlin, nachdem er sechs Jahre in Brüssel tätig war.

Von August 2013 an war er vier Jahre lang Leiter des Londoner Büros der New York Times, nachdem er fünf Jahre lang Büroleiter in Paris und davor vier Jahre lang Büroleiter in Jerusalem gewesen war. Davor war er Büroleiter in Berlin, Büroleiter für Mitteleuropa und den Balkan in Prag und Chefkorrespondent in Washington. Von 1991 bis 1995 arbeitete er in Moskau, nachdem er von 1988 bis 1991 Büroleiter in Bangkok und Korrespondent in Südostasien gewesen war.

Von 2002 bis 2004 war er Kulturredakteur in New York.
Davor arbeitete er für The Boston Globe. Dort war er von 1983 bis 1987 Europakorrespondent in London und stellvertretender National- und Auslandsredakteur. Er berichtete über Osteuropa, Moskau und den revolutionären Iran.

Im Jahr 2002 erhielt er den Pulitzer-Preis für internationale Berichterstattung für eine Serie über Russland und den Pulitzer-Preis für aufklärende Berichterstattung für eine Serie über Al-Qaida. Außerdem erhielt er 2001 den Jesse-Laventhol-Preis der ASNE für seine Berichterstattung über das ehemalige Jugoslawien und 2000 den Peter-Weitz-Preis des German Marshall Fund. Im Jahr 2005 erhielt er den Eliav Sartawi-Preis für Nahost-Journalismus. Im Jahr 2013 wurde er von Frankreich zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.

Er schloss 1974 sein Studium in Harvard ab und studierte Russisch am St. Antony’s College in Oxford.

@StevenErlanger