Anna Romandash ist eine preisgekrönte Journalistin aus der Ukraine. Für ihre Menschenrechts- und Medienarbeit wurde sie zur Botschafterin für Medienfreiheit in der Ukraine ernannt und war für ihre Berichterstattung eine der Gewinnerinnen des Literaturwettbewerbs des European Institute of the Mediterranean (IEMed).
Als Russland am 24. Februar die Ukraine überfiel, begann Anna über die Situation in ihrem Heimatland zu schreiben. Sie hat Geschichten über die Überlebenden der von den Russen verübten Massaker in der Nordukraine geschrieben, über das Drama der Binnenvertriebenen und Flüchtlinge, die gezwungen waren, aus ihrer Heimat zu fliehen, und über Freiwillige, die anderen in Zeiten der Not helfen.
Anna interessiert sich für Audiogeschichten und lange Lesungen; sie arbeitet gerne an Reportagen, die den Leser in die Realität, die durch die Augen der Protagonisten erzählt wird, einbetten und lokalisieren. Anna ist Preisträgerin des Literaturpreises für Reportagen „Samovydets“ des Tempora-Verlags, da ihre Geschichten zu den besten Reportagen in ukrainischer Sprache in den Jahren 2020 und 2021 gehören.
Wenn Sie Interesse an Reportagen aus der Ukraine haben oder mehr über die Situation vor Ort erfahren möchten, können Sie Anna über ihren Twitteraccount @aromandash kontaktieren.
Hier finden Sie einige ihrer letzten Artikel:
„Sind Arbeitsplätze wichtiger als Menschenleben?“, Der Spiegel, 4.4.2022 (Paywall)
Katapult Magazin
https://katapult-magazin.de/de/autoren/anna-romandash