M100 Sanssouci Colloquium and M100 Media Award 2023

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Aktuelles

Geschichte des Euro von Annalisa Piras in der ARTE-Mediathek

15. Dezember 2021. Am 1. Januar wird der Euro 20 Jahre alt. Aus diesem Anlass erzählt die preisgekrönte italienisch-britische Filmregisseurin und Journalistin Annalisa Piras, seit Jahren engagierte Teilnehmerin und Moderatorin des M100 Sanssouci Colloquiums, die Geschichte des Euro aus der Perspektive seiner Schöpfer und analysiert dabei auch die Schwächen, Mängel, verpassten Chancen und Gefahren für die Zukunft.

Mit ihrem Film zeichnet sie „das umfassendste Bild, das jemals von etwas gemacht wurde, das nicht nur eine Währung ist, sondern ein Symbol für Einheit und Frieden für die einen und ein Fluch für die anderen.“

Die (deutsch- und französischsprachige) Dokumentation ist noch bis 16. Dezember in der ARTE Mediathek abrufbar.

Prof. h.c. Dr. Alexandra Borchardt verstärkt den M100-Beirat

1. Dezember 2021. Wir freuen uns sehr, Prof. h.c. Dr. Alexandra Borchardt im Beirat des M100 Sanssouci Colloquiums begrüßen zu dürfen!
Mit Alexandra Borchardt haben wir eine höchst profilierte Journalistin, Wissenschaftlerin und Buchautorin  gewonnen, die international an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Wissenschaft arbeitet und forscht.

Sie arbeitet als Beraterin und Coach für die World Association of News Publishers (WAN-IFRA) in deren Table Stakes Europe Programm zur digitalen Transformation von Nachrichtenredaktionen und für die Hamburg Media School, wo sie das Journalism Innovators Program leitet. Sie ist Hauptautorin des EBU News Report 2021/22 der Europäischen Rundfunkunion „What’s Next? Public Service Journalism in the Age of Distraction, Opinion and Information Abundance” und ist als Senior Research Associate mit dem Reuters Institute for the Study of Journalism an der University of Oxford verbunden, nachdem sie bis 2019 als Director of Leadership Programmes tätig war. Zuvor war sie geschäftsführende Redakteurin der Süddeutschen Zeitung (SZ), Deutschlands führender Qualitätstageszeitung.

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Andrej Dynko: Tagebuch aus einem Minsker Gefängnis

28. November 2021. 13 Tage war Andrej Dynko, von 2000 bis 2020 Chefredakteur der belarussischen Zeitung Nasha Niwa, im Juli in Haft. Mehr als 36.000 Menschen wurden im vergangenen Jahr in Belarus aus politischen Gründen verhaftet. Kurz nach seiner Freilassung hat der 47-Jährige, der 2017 Teilnehmer des M100 Sanssouci Colloquiums war, einen erschütternden Text über seine Tage in einem Minsker Gefängnis niedergeschrieben. Gegen Dynko wird weiter strafrechtlich ermittelt und er darf das Land nicht verlassen, „aber ich bin froh, dass ich wenigstens mit meinen Kindern zusammen bin“, hat er uns in einer Email geschrieben. Und er bittet uns: „Sprechen Sie über Belarus, bringen Sie das Thema Belarus zur Sprache, wann immer es sinnvoll ist, und lassen Sie uns hoffen, dass ein starkes, geeintes Europa mit Rechtsstaatlichkeit der Pol sein wird, der schließlich auch mein Land verändern wird.“
Andrejs Kollegen, die Nascha-Niwa-Redakteure Jegor Martinowitsch und Andrej Skurko, sitzen weiter im Minsker Wolodarka-Gefängnis.

Andrejs aufrüttelnden Bericht lesen Sie hier:

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