Aktuelles

Viktor Jerofejew spricht beim diesjährigen M100 Sanssouci Colloquium

„Die westliche Demokratie sieht im Moment nicht gut aus – wie ein Baum ohne Wurzeln oder mit fallenden Blättern. Post-sowjetische Nationen wie die Ukraine und Georgien oder pro-europäische Oppositionsbewegungen in Russland wollen Europa nachahmen, indem sie dieselben Werte teilen. Aber die westliche Demokratie wurde ein Simulacrum, und ihr hinterher zu laufen, ist als ob man einem Geist nachlaufen würde.“

Viktor Jerofejew, Schriftsteller, Russland

Die diesjährigen Teilnehmer des M100YEJs stehen fest!

Potsdam, 10. Juli 2017. Über 60 hochqualifizierte junge Journalistinnen und Journalisten aus allen Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine) sowie aus Russland haben sich in diesem Jahr für den #M100YEJ unter dem Titel „Wie man unabhängigen Journalismus finanziert“ beworben. Die Auswahl war hart, denn aus all den kreativen, erfahrenen und vielversprechenden Bewerbern mussten wir uns für 15 entscheiden. Allen, die wir nicht berücksichtigen konnten, danken wir für ihre großartigen Bewerbungen und möchten sie ermutigen, ihre Ideen und Projekte weiter zu verfolgen. Für die Ausgewählten hoffen wir, ihnen wertvolle Tipps und Kontakte zur Realisierung ihrer Projekte vermitteln zu können. Die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des M100YEJ 2017 finden Sie hier.

Wir freuen uns über die Medienkooperation mit Deutsche Welle!

Die Entwicklung in immer mehr Ländern auf der Welt zeigt, dass Presse- und Meinungsfreiheit für die Demokratie unabdingbar sind. Durch die Medienpartnerschaft der Deutschen Welle mit dem M100 Sanssouci Colloquium bringen wir unsere journalistische Energie auf diese wichtige europäische Plattform für die Verteidigung dieser Werte.“

Peter Limbourg, Intendant, Deutsche Welle, Deutschland