„Der brutale Überfall der Terrororganisation Hamas und des Islamischen Dschihad auf den israelischen Staat mit hunderten von Opfern, mit Toten, Gefolterten, Verschleppten hat uns, die westliche, christlich-jüdische Welt, in Schockstarre versetzt. Es scheint, als sei der Angriff ein Geschenk für Wladimir Putin, der am 7. Oktober seinen 71. Geburtstag gefeiert hat. Der russische Despot hat vor eineinhalb Jahren seinen Nachbarn Ukraine überfallen und versucht seitdem mit größter Brutalität, den jüdisch-stämmigen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und mit ihm das gesamte ukrainische Volk zu eliminieren. In seinem Hass auf den Westen sucht er auch den Schulterschluss mit dem Iran, dessen größtes Ziel es ist, Israel auszulöschen.
Es ist erschütternd, dass es dieser brutalen Attacken bedarf, um der Politik die Augen zu öffnen. Am Sonntag gab es vor dem Brandenburger Tor in Berlin viele sehr kluge Reden, die ein Ende der Toleranz und des Verständnisses für Antisemitismus in Deutschland forderten. Aber den schönen Reden müssen auch Taten folgen. Sowohl die EU als auch Deutschland prüfen jedwedes finanzielle Engagement und alle Zahlungen an die Palästinenser. Das muss nun auch umgesetzt werden. Es darf keine finanzielle Unterstützung mehr geben für Organisationen, die mit den Terrorgruppen in Verbindung stehen oder die Zerstörung des Staates Israel befürworten.
Als deutsche Bürger müssen wir den Staat Israel uneingeschränkt unterstützen und an der Seite des israelischen Volkes stehen. Es ist die Pflicht Deutschlands, mit aller Macht zu verhindern, dass antisemitisches Gedankengut, antisemitische Strukturen und Organisationen in Deutschland wachsen und gedeihen können und das Leben von Jüdinnen und Juden gefährden.“
Kai Diekmann, Gründer „Storymachine“ und Vorsitzender Freundeskreis Yad Vashem Deutschland e.V., M100-Beirat