„Das furchtbare Mullah-Regime hat sich nie geändert“

„Das furchtbare Mullah-Regime hat sich nie geändert. Es unterdrückt seit Jahrzehnten sein Volk, entrechtet die Menschen, richtet sie im Namen Gottes hin, im Ausmaß nur noch von China übertroffen. Weltweit werden die mutigen Frauen, die aufbegehren, mit Preisen bis hin zum Nobelpreis bedacht, um ihnen Mut gegen den innerstaatlichen Terror zu machen.
Terror im Inneren, Terror im Äußeren: Der Staat Iran finanziert Islamisten von Hamas, Hisbollah und dazu etliche weitere kleinere Terrorgruppen. Alle haben ein Ziel: die Vernichtung Israels. Das Geld wurde frei, als 2016 die Sanktionen fielen. Die Rede ist von 100 Milliarden Dollar auf eingefrorenen Konten.
Wofür wurden Millionen, Milliarden vom Regime ausgegeben? Nicht für die darbende Bevölkerung, sondern für Waffen, Raketen mit Reichweiten, die Israel treffen, vor denen Mullahs stolz posierten.
Wir schauen auf das Werk von Terroristen. Wir sehen keine ‚Militäroperation‘, sondern einen Mordfeldzug gegen Zivilisten. Wir erkennen die Drahtzieher. Da kann die deutsche Iranpolitik nicht bleiben, wie sie ist. Und die Verantwortlichen müssen sich dazu bekennen, wie sie war.“

Stephan-Andreas Casdorff, Herausgeber Der Tagesspiegel, M100-Beirat