27. März 2022. „Grenzüberschreitender Journalismus ist wichtiger denn je und wird immer wichtiger“, sagt Piotr Drabik, polnischer Journalist, leidenschaftlicher Anhänger des grenzüberschreitenden Journalismus und M100 Alumnus. „Gerade in Zeiten, in denen Demokratie und Pressefreiheit so bedroht sind wie jetzt und sich immer mehr Fake News verbreiten, können grenzüberschreitende Koalitionen von Journalisten und Medienhäusern die freie, faktenbasierte Berichterstattung stärken.“
Piotr ist Journalist und Redakteur im Nachrichtenteam bei Radio ZET in Warschau, einem der größten kommerziellen Radiosender in Polen und hat in den letzten Jahren mit vielen Journalisten, hauptsächlich aus europäischen Ländern, zusammengearbeitet.
Bei Radio ZET berichtet er über aktuelle Ereignisse, nationale Politik und Außenbeziehungen. Im Jahr 2020 arbeitete er für Reporters in the Field von n-ost, für die er einen Artikel über den Aufbau grenzüberschreitender Teams schrieb. Im selben Jahr nahm er an einer Studienreise zu Flüchtlingslagern in Griechenland mit der Minority Rights Group teil. In den letzten Wochen begann Piotr eine Zusammenarbeit mit The European Network mit dem ersten Op-Ed „Putins Paranoia“.
Piotr hat 2018 am M100 Young European Journalists Workshop in Potsdam teilgenommen.
Twitter: @piotrdrabik