Rangliste der Pressefreiheit 2022 von Reporter ohne Grenzen: Eine neue Ära der Polarisierung

3. Mai 2022. Am heutigen Tag der Pressefreiheit hat M100-Partner Reporter ohne Grenzen die Rangliste der Pressefreiheit 2022 veröffentlicht. In keiner Region hat sich die Pressefreiheit so verschlechtert wie in Europa, besonders in Osteuropa.

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier.

Jahresbilanz der Pressefreiheit 2021 von RSF

6. Januar 2022. Am 14. Dezember hat Reporter ohne Grenzen (RSF) die Jahresbilanz der Pressefreiheit 2021 vorgestellt.

„Die Zahl der willkürlich inhaftierten Journalistinnen und Journalisten war noch nie so hoch wie in diesem Jahr“, sagt RSF-Geschäftsführer Christian Mihr. Weltweit sind 488 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit inhaftiert, davon 212 in China, Myanmar und Belarus. 65 gelten derzeit als entführt. Aber es gibt auch eine „gute Nachricht“: Die Zahl der getöteten Medienschaffenden ist mit 46 so niedrig wie seit fast 20 Jahren nicht mehr.

Den gesamten Bericht gibt es hier.

Wir danken Reporter ohne Grenzen für die anhaltende Partnerschaft!

Die 1985 in Montpellier gegründete Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) dokumentiert weltweit Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalistinnen und deren Mitarbeiter in Gefahr sind.
RSF setzt sich für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalistinnen und Journalisten ein, kämpft online wie offline gegen Zensur, gegen den Einsatz sowie den Export von Zensur-Software und gegen restriktive Mediengesetze.
Wir sind dankbar für die anhaltende starke Partnerschaft!