Meera Selva: „Eine der bewegendsten Zeremonien, die ich je miterlebt habe“

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Potsdam, 28. Oktober 2022. Meera Selva, CEO Internews Europe, UK, über das M100 Sanssouci Colloquium:
„Es war unheimlich wichtig, über die Bedeutung des Journalismus und die Rolle zu sprechen, die Journalisten bei der Bekämpfung von Fehlinformationen spielen, vor allem aber bei der Schaffung eines gesunden Informationsumfelds, das der gesamten Gesellschaft und der Demokratie zugute kommt. Für uns ist dies ein wichtiges Thema in der Ukraine, in ganz Europa, aber auch in der ganzen Welt. Es ist ein Kampf, den wir alle führen, und es war sehr wichtig, dass die Konferenz diese Fragen in diesem Rahmen erörterte.

Die Verleihung des M100 Media Awards an das ukrainische Volk ist eine der bewegendsten Zeremonien, die ich je miterlebt habe. Zu sehen, welche Opfer gebracht werden, welche Anstrengungen unternommen werden, und die Überzeugung, wofür sie kämpfen und warum sie kämpfen, auf der Bühne zum Ausdruck zu bringen, war sehr schön zu sehen.“

Die Rolle der Medien: Wir brauchen mehr Medienkompetenz

Potsdam, 26. Oktober 2022. Die Strategische Arbeitsgruppe III widmete sich dem Thema „Wie wir auf die Informationskriegsführung reagieren: Können wir Information als europäisches öffentliches Gut zurückfordern?“ und wurde von Prof. Dr. Alexandra Borchardt moderiert, leitende Journalistin, Buchautorin, Dozentin, Medienberaterin und Mitglied des M100-Beirats. Sie präsentierte auch das Ergebnis der Diskussion. Die einleitenden Impulse hielten Meera Selva, CEO for Internews Europe, UK, und Roman Badanin, Gründer und Chefredakteur von Proekt und von Agentstvo, einem Zusammenschluss von Journalisten, die von der russischen Regierung wegen ihrer investigativen Berichterstattung ins Visier genommen wurden.

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