Astrid Frohloff: „Plattformen wie M100 sind wichtiger denn je“

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Potsdam, 20. Oktober 2022. Astrid Frohloff, Journalistin, TV-Moderatorin und Mitglied des M100-Beirats, über Sinn und Zweck des M100 Sanssouci Colloquiums:
„Ich denke, dass es in diesen schwierigen Zeiten wichtiger denn je ist, Plattformen zu schaffen, um diese sehr dringenden Themen zu diskutieren und zu erörtern. Wir müssen neue Wege, Visionen und Strategien finden, wie wir mit diesen riesigen, immensen Problemen, mit denen wir jetzt konfrontiert sind, umgehen können. Ich denke, das M100-Forum ist eine wunderbare Plattform, auf der wir darüber diskutieren und debattieren können, wie wir Wege aus der Krise finden, einen Konsens über verschiedene Perspektiven finden, unsere Ansichten austauschen und sehen können, was andere Menschen in Europa über die Situation denken und wie wir einen Ausweg aus der Krise aushandeln können.“

Nataliya Gumenyuk: „Die Realität ist eine andere“

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Potsdam, 12. Oktober 2022. Die vielfach preisgekrönte ukrainische Journalistin Nataliya Gumenyuk hat mehrfach am M100 Sanssouci Colloquium teilgenommen und festgestellt, „wie langsam das Verständnis vieler europäischer Redakteure für das, was vor sich geht, ist. Wie schwer es manchmal ist, zu akzeptieren, dass die Realität eine andere ist. Als ich 2015 über Desinformation und Fake News sprach, wurde das noch mit einem gewissen Maß an Skepsis behandelt – es dauert, bis die europäischen Redakteure aufholen, vielleicht weil es schwer zu verstehen ist, dass die Welt, in der man lebt, in ihren Prinzipien gebrochen ist.“

LTG (Ret) Ben Hodges: Die Macht des Journalismus

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Potsdam, 11. Oktober 2022. LTG (Ret) Ben Hodges, Senior Advisor Human Rights First, ehemaliger Befehlshaber der US Army Europe, über seine Erfahrungen beim diesjährigen M100 Sanssouci Colloquium: „Ich wurde den ganzen Tag über an die Macht des Journalismus erinnert, an die Bedeutung einer freien Presse als wesentlicher Bestandteil der Demokratie.“

Statement Wladimir Klitschko beim M100 Sanssouci Colloquium

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Potsdam, 10. Oktber 2022. Anlässlich der heutigen Bombardierung der ukrainischen Hauptstadt Kyiv und anderen ukrainischen Städten durch russische Raketen, eine kurze Erinnerung an das, was Wladimir Klitschko auf dem M100 Sanssouci Colloquium am 15. September 2022 gesagt hat.
#StandWithUkraine #stopthewar #stoprussianwar #M100SC

„Das Leid des ukrainischen Volkes ist nicht debattierbar“

Dr. Christian Rainer, Chefredakteur und Herausgeber „Profil“, Österreich, und Mitglied des M100-Beirats zur Begründung der Verleihung des M100 Media Awards an das ukrainische Volk am 15. September in der Orangerie Sanssouci in Potsdam:

„Die Frage nach den Opfern des Überfalls auf die Ukraine entzieht sich jedem Diskurs. Das Leid des ukrainischen Volkes ist nicht debattierbar.“

„Ein Volk, das in den dunkelsten Stunden zu einer Nation geworden ist“

Stephan-Andreas Casdorff, Herausgeber „Der Tagesspiegel und Mitglied des M100-Beirats:

„Tapfer. Ausdauernd. Aushaltend. Ein Volk, das in den dunkelsten Stunden zu einer Nation geworden ist. Das sich in härtesten Zeiten um Demokratie bemüht. Das ist aller Ehren wert – und ganz gewiss den M100 Media Award.“

Noch 5 Wochen bis zum M100 Sanssouci Colloquium!

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11. August 2022. Heute in 5 Wochen beginnt das M100 Sanssouci Colloquium! Was die Konferenz so besonders, so einzigartig macht, erfahren Sie im Video.

Die 18. Ausgabe der internationalen Medienkonferenz findet am Donnerstag, dem 15. September 2022 ab 9.30 Uhr in der Orangerie von Sanssouci in Potsdam statt. Unter dem Titel „Krieg und Frieden. Eine neue Weltordnung stehen der militärische Angriff Russlands auf die Ukraine, die daraus folgenden Konsequenzen für die europäische Innen- und Außenpolitik sowie die Rolle der Medien im Mittelpunkt der Diskussionen.

Mehr als 60 internationale Chefredakteure, Historiker, Wissenschaftler und Vertreter von unabhängigen Organisationen sowie 21 junge Journalistinnen und Journalisten aus 17 europäischen Ländern, die zuvor am M100 Young European Journalists Workshop teilgenommen haben, diskutieren zu den Themen „Europäische digitale strategische Autonomie“, „Die Rolle Europas in einer neuen Weltordnung“ und „Information als Waffe“ (9.30 – 16.30 Uhr). Die Agenda finden Sie hier.

In dem Special Talk “Left Alone?” (17.00 Uhr) spricht Wolfgang Ischinger, ehemaliger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, mit Vjosa Osmani-Sadriu, seit April 2021 Präsidentin der Republik Kosovo, über die angespannte politische Situation auf dem Balkan, was das für die EU und die Ukraine bedeutet, welchen Beitrag der Westbalkan angesichts einer neuen Weltordnung zu einer stabilen Europäischen Gemeinschaft leisten kann und wie Europa sein Verhältnis zu Russland in Zukunft gestalten sollte.

Ab 19.00 Uhr findet die Verleihung des M100 Media Awards statt. Seit 2005 wird der undotierte Preis im Rahmen der Konferenz an Persönlichkeiten vergeben, die sich für Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit einsetzen. Bisher ausgezeichnet wurden u.a. Bob Geldof, Ingrid Betancourt, Hans-Dietrich Genscher, Kurt Westergaard, Vitali Klitschko, Charlie Hebdo, Roberto Saviano, Natalia Sindeeva, Nicola Sturgeon und Alexei Nawalny.

Die diesjährige Entscheidung wird zeitnah bekannt gegeben.

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Save the Date: M100 Sanssouci Colloquium 2022

13. Januar 2022. Termin und Ort für das M100 Sanssouci Colloquium 2022 stehen fest!
Das 18. M100 Sanssouci Colloquium findet am Donnerstag, dem 15. September an altbekannter Stelle in Potsdam statt. Wir planen zuversichtlich mit einer Präsenzveranstaltung in der Orangerie Sanssouci, in der auch die Verleihung des M100 Media Award stattfinden soll.

Das Dinner richten wir wieder im historischen Kaiserbahnhof aus.
Details zum Thema folgen in Kürze.

Die Highlights des M100 Sanssouci Colloquiums 2021

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12. November 2021. Mit der Entscheidung, demokratische Resilienz in den Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz zu stellen, hat das M100 Sanssouci Colloquium einen Nerv getroffen. Resilienz, wie sie zu erreichen ist und welche Rolle Medien dabei spielen, ist das Thema unserer Zeit. Dazu gab es intensive Debatten, erkenntnisreiche Reden und spannende Diskussionen.

Sehen Sie noch einmal die Highlights der Konferenz mit Insights von TeilnehmerInnen, kurzen Zusammenfassungen der Strategic Roundtable und der Rede von Benjamin H. Bratton, der Rede von Prof. Dr. Andreas Reckwitz, dem Special Talk über „Die totalitäre Versuchung“ mit Can Dündar, Dr. Claudia Major und Saad Mohseni und der Verleihungd es M100 Media Award an Alexei Nawalny, mit der Laudatio von FDP-Chef Christian Lindner und der Dankesrede von Leonid Volkov.

Angelos Athanasopoulos: Vier Dimensionen für bessere Resilienz

Angelos Athanasopoulos, Chefredakteur Politik der griechischen Tageszeitung „To Vima“ und Teilnehmer des diesjährigen M100 Sanssouci Colloquiums, beschreibt, was aus seiner Sicht während der COVID-Pandemie falsch gelaufen ist und was einzelne Länder und die EU machen können, um ihre Widerstandsfähigkeit zu verbessern:

„Die COVID-19-Krise hat gezeigt, dass die Regierungen in der Lage sind, mit außerordentlicher Flexibilität, Innovation und Entschlossenheit auf eine große globale Krise zu reagieren. Neue Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass im Vorfeld viel mehr hätte getan werden können, um die Widerstandsfähigkeit zu stärken, und dass viele Maßnahmen das Vertrauen und die Transparenz zwischen Regierungen und ihren Bürgern während der Pandemie untergraben haben könnten.

Resilienz ist die Fähigkeit, nicht nur Herausforderungen zu widerstehen und sie zu bewältigen, sondern auch Übergänge auf nachhaltige, faire und demokratische Weise zu bewältigen. Die Länder haben Tausende von Notverordnungen erlassen, oft im Schnellverfahren, um den Auswirkungen der Pandemie zu begegnen. Ein gewisser Abbau von Standards ist in einer Notsituation unvermeidlich, muss aber in Umfang und Zeit begrenzt sein, um zu vermeiden, dass die Bürger die Kompetenz, die Offenheit, die Transparenz und die Fairness der Regierung negativ wahrnehmen.

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