Berichterstattung über Klimawandel im Fokus des 19. M100YEJ

10. September 2023. Heute startet der 19. M100 Young European Journalists Workshop, für den 20 Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten aus 14 europäischen Ländern ausgewählt worden sind (u.a. Armenien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Nordmazedonien, Spanien, Ukraine). Unter dem Titel „Reporting on Climate Change – and its Significance for Democracy“ beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vier Tage lang mit folgenden Fragen: „Was bedeutet der Klimawandel für den Journalismus? Berichten JournalistInnen angemessen über die Klimaereignisse, die unser aller Leben so stark beeinflussen? Muss sich Journalismus gar ändern, um die Öffentlichkeit sachgerechter zu informieren? Und welche Auswirkungen haben Klimawandel und die Berichterstattung darüber auf unsere Demokratie?

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Alexandre Brutelle über sein globales EIF

19. Februar 2023. Alexandre Brutelle, investigativer Journalist und M100 Alumnus, leitet das Environmental Investigative Forum (EIF) seit seiner Gründung im Jahr 2020. Das EIF mit Sitz in Paris ist das erste und einzige globale Konsortium für investigativen Umweltjournalismus, das sich auf den Aufbau von Kapazitäten und die Entwicklung von Ressourcen für Umweltjournalisten weltweit konzentriert. Es hat in den vergangenen Jahren Unterstützung vom Journalismusfonds der EU, dem Earth Journalism Network und dem Pulitzer Center erhalten, um innovative Berichterstattungstechniken unter Verwendung von Satellitenbildern zu entwickeln. Für 2023 plant die Organisation, ihren Vorstand für regionale investigative Netzwerke auf der ganzen Welt zu öffnen, die sich an der weiteren Ausgestaltung der Ziele des EIF beteiligen und gemeinsam neue Standards gestalten.

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Zusammenfassung des M100YEJ „Journalistische Unparteilichkeit in Zeiten des Krieges – Der Umgang mit Fake News und Desinformation“

Potsdam, 30. September 2022. In unserem sechstägigen M100 Young European Journalists Seminar, das in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Naumann-Stiftung stattgefunden hat, haben wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vermittelt, wie man Fake News erkennt und wie professionelle Faktenchecker und Plattformen wie Facebook mit der wachsenden Flut von Fake News und Desinformationen umgehen. Wie im Krieg mit Fake News umgegangen wird, wie sie erkannt und bekämpft werden und was dafür nötig ist. Welche Rolle traditionelle und welche soziale Medien spielen. Welche Dynamik sie entwickeln und wie Journalisten und Faktenchecker in Krisengebieten und in verschiedenen anderen Ländern Europas damit umgehen. Unterstützt wurde der M100YEJ von der Friedrich-Naumann-Stiftung und dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, wofür wir uns herzliche bedanken.
Die gesamte Zusammenfassung finden Sie hier.

Bewerbungsaufruf: M100 Young European Journalists Workshop 2022

Journalistische Unparteilichkeit in Zeiten des Krieges – Der Umgang mit Fake News und Desinformation

10. bis 15. September 2022, Berlin & Potsdam
(Anreise 9. September, Abreise 16. September)

Fake News und Desinformation haben Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, unsere Politik, unsere Wirtschaft, auf Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit und auf unsere Sicherheit.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine, der von russischer Seite lange im Voraus durch gezielte Falschinformationen vorbereitet wurde, die auch im Krieg eine große Rolle spielen, zeigt das auf besonders drastische Weise. Hier wird parallel zum militärischen Krieg mit all seinem Leid und Schrecken auch ein erbitterter Informationskrieg geführt, ein Krieg um Bilder, Emotionen, Deutungshoheit und Wahrheit.

Er macht deutlich, wie wichtig es ist, Fake News zu erkennen, zu identifizieren und zu bekämpfen. Wie wichtig und schwierig eine gründliche Recherche für Journalisten und Medien ist, um in der endlosen Informationsflut des digitalen Zeitalters Fakten von Fälschungen unterscheiden zu können.

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Unser Alumni-Network: Andreea Tănasie, Rumänien

4. Juni 2022. Andreea Tănasie studiert Europäische Politik an der Universität von Amsterdam und setzt sich leidenschaftlich für eine bessere Zukunft der EU ein.

„Der Krieg in der Ukraine war ein Aufruf zum Handeln, eine Möglichkeit, zwischen den Werten zu unterscheiden, für die es sich zu kämpfen lohnt, und denen, die Europa ins Chaos stürzen“, sagt sie. “Aber es reicht nicht aus, den Krieg zu verurteilen. Es müssen Reformen durchgeführt werden – im Journalismus, in der Politik, in der Kultur und in unserer gesamten Art, über Frieden und Konflikte nachzudenken. Mein größter Wunsch ist es, Teil dieser Reformen zu sein, mich an den Diskussionen über den Krieg in der Ukraine zu beteiligen und dafür zu sorgen, dass die Erinnerung an diese Monate zu einer Richtschnur für ein vereinteres Europa wird.”
Andreea hat 2021 am M100YEJ teilgenommen.

Mehr über Andreea erfahren Sie hier.

M100YEJ: Der Umgang mit Fake News und Desinformation

25. März 2022. „Journalistische Unparteilichkeit in Zeiten des Krieges – Der Umgang mit Fake News und Desinformation“ lautet das Thema des diesjährigen M100 Young European Journalists Workshop (M100YEJ), der vom 10. bis 15. September in Potsdam und Berlin stattfindet.

Fake News haben Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, unsere Politik, unsere Wirtschaft, auf die Demokratie, die Meinungs- und Pressefreiheit und auf unsere Sicherheit.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine, der schon lange im Vorfeld von russischer Seite durch gezielte Falschinformationen vorbereitet wurde und auch im Krieg eine große Rolle spielt, zeigt dies in besonders drastischer Weise. Hier wird, parallel zum militärischen Krieg mit all seinem Leid und Schrecken, auch ein verbitterter Informationskrieg geführt, ein Krieg um Bilder, Emotionen, Deutungshoheit und Wahrheit.

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Unser Alumni-Netzwerk: Lorenzo Canu, Italien

26. Januar 2022. Lorenzo Canu ist Kommunikations-Allrounder mit einer Leidenschaft für PR. Nachdem er in Italien, Ungarn, dem Vereinigten Königreich, Spanien und den Niederlanden gearbeitet hat, schloss er sein Studium der politischen, sozialen und internationalen Wissenschaften an der Universität Bologna mit Auszeichnung ab. Seine Diplomarbeit über Public Relations wurde vom spanischen Think-Tank Corporate Excellence veröffentlicht.

Derzeit absolviert er ein Praktikum bei der European Association of Communication Agencies (EACA) in Brüssel.
Außerhalb seines Praktikums arbeitet Lorenzo pro-bono mit internationalen und nationalen PR-Verbänden (Corporate Excellence, Global Alliance, FERPi, COM-ENT) zusammen, um das Global PR & Communications Model zu verbreiten, das er selbst ins Französische und Italienische übersetzt hat. Letztere hat er am 1. Dezember auf einer nationalen Konferenz zusammen mit den Ergebnissen seiner Doktorarbeit vorgestellt (300+ Aufrufe hier). Die französische Übersetzung ist, gemeinsam mit COM-ENT, für 2022 geplant.

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