Danke für die Unterstützung, Medienboard Berlin-Brandenburg!

„In Zeiten eines bröckelnden Europas und aufkeimender Zensur auf der einen, sowie Fake News und Hate Speech auf der anderen Seite, ist es besonders wichtig, dass wir für eine freie Presse und Meinungsäußerung einstehen. Wir müssen aufpassen, dass die neuen audiovisuellen Plattformen nicht zu Instrumenten der Demagogen werden. Das Medienboard unterstützt das M100 Sanssouci Colloquium, um den journalistischen Austausch auf europäischer Ebene zu fördern und moderne Rahmenbedingungen für eine demokratische, tolerante und weltoffene Gesellschaft zu diskutieren.“

Helge Jürgens, Geschäftsführer Standortentwicklung, Medienboard Berlin-Brandenburg

Wir freuen uns über die Medienkooperation mit Polis180

Das M100 Sanssouci Colloquium kooperiert in diesem Jahr mit dem jungen Europäischen Grassroots-Thinktank Polis 180. Der Thinktank hat es sich zum Ziel gesetzt, Ideen, Analysen und Lösungsansätze der jungen Generation durch innovative, partizipative und inklusive Ansätze in den politischen Diskurs einzubringen, mit neuen und kreativen Formaten Alternativen für eine konstruktive Europa- und Außenpolitik zu entwickeln und wissenschaftliche Erkenntnisse für politische EntscheidungsträgerInnen zu übersetzen. Beim M100 Sanssouci Colloquium werden Mitglieder des Thinktanks an den Sessions teilnehmen und die Debatten durch Studien und Umfrageergebnisse bereichern.

Prof. Dr. Andreas Rödder hält Keynote beim M100 Sanssouci Colloquium

„Europa sollte aus Erfahrung klug werden. Die moralische Aufladung der „ever closer union“ hat die große Idee der Europäischen Union zu einer Ideologie übersteigert. Damit bringt sie sich um die Bereitschaft zur Selbstkritik und die Fähigkeit zur Korrektur – und gefährdet ihre einmaligen historischen Leistungen. Was Europa braucht, ist eine kluge Mischung aus Realismus und Ideen – eine flexible Union ihrer so unterschiedlichen Mitgliedsstaaten. Sie sind und bleiben die Träger der Demokratie – und das ist auch gut so.“

Prof. Dr. Andreas Rödder, Professor für Neueste Geschichte, Johannes Gutenberg Universität Mainz, Deutschland

Viktor Jerofejew spricht beim diesjährigen M100 Sanssouci Colloquium

„Die westliche Demokratie sieht im Moment nicht gut aus – wie ein Baum ohne Wurzeln oder mit fallenden Blättern. Post-sowjetische Nationen wie die Ukraine und Georgien oder pro-europäische Oppositionsbewegungen in Russland wollen Europa nachahmen, indem sie dieselben Werte teilen. Aber die westliche Demokratie wurde ein Simulacrum, und ihr hinterher zu laufen, ist als ob man einem Geist nachlaufen würde.“

Viktor Jerofejew, Schriftsteller, Russland

Die diesjährigen Teilnehmer des M100YEJs stehen fest!

Potsdam, 10. Juli 2017. Über 60 hochqualifizierte junge Journalistinnen und Journalisten aus allen Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine) sowie aus Russland haben sich in diesem Jahr für den #M100YEJ unter dem Titel „Wie man unabhängigen Journalismus finanziert“ beworben. Die Auswahl war hart, denn aus all den kreativen, erfahrenen und vielversprechenden Bewerbern mussten wir uns für 15 entscheiden. Allen, die wir nicht berücksichtigen konnten, danken wir für ihre großartigen Bewerbungen und möchten sie ermutigen, ihre Ideen und Projekte weiter zu verfolgen. Für die Ausgewählten hoffen wir, ihnen wertvolle Tipps und Kontakte zur Realisierung ihrer Projekte vermitteln zu können. Die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des M100YEJ 2017 finden Sie hier.

Wir freuen uns über die Medienkooperation mit Deutsche Welle!

Die Entwicklung in immer mehr Ländern auf der Welt zeigt, dass Presse- und Meinungsfreiheit für die Demokratie unabdingbar sind. Durch die Medienpartnerschaft der Deutschen Welle mit dem M100 Sanssouci Colloquium bringen wir unsere journalistische Energie auf diese wichtige europäische Plattform für die Verteidigung dieser Werte.“

Peter Limbourg, Intendant, Deutsche Welle, Deutschland

Die prominente Politologin Ulrike Guérot über #M100SC !

„M100 besticht durch die große Präsenz von Journalisten, und zwar über die Europäische Union hinaus, viele aus dem südeuropäischen Raum und Ländern, die noch nicht Mitglied der Europäischen Union sind wie die Ukraine, und das ist wirklich ein Asset von M100.“

Prof. Dr. Ulrike Guérot, Gründerin und Direktorin European Democracy Lab, Deutschland