Presse

M100 IN DEN MEDIEN

2023

Indien auf der Kippe? : „Es gab noch nie einen so umfassenden Angriff auf die demokratischen Rechte“
Der indische Autor und Essayist Pankaj Mishra gehört zu den schärfsten Kritikern von Premierminister Modi. Im Interview erklärt er, weshalb die Demokratie in seinem Heimatland in Gefahr ist.
in: Der Tagesspiegel, 6.10.2023

M100 Media Award 2023 #WomenLifeFreedom
in: Medienmagazin, radioeins, rbb, 16.9.2023

Aufstand gegen die Mullahs: „Irans Frauen sind nichts anderes als Leibeigene“
Vor einem Jahr begann der Protest im Iran. Aktivistin Shima Babaei hat die Brutalität des Regimes selbst erfahren. Wie sie im Gefängnis überlebt hat – und warum die Bewegung bald siegen wird.
in: Der Tagesspiegel, 14.9.2023

„Das Regime wird an der Unterdrückung scheitern“: Iranische Frauenrechtsbewegung in Potsdam ausgezeichnet
in: Der Tagesspiegel/PNN, 14.9.2023

Medienpreisverleihung: Von der Leyen wirft Iran Terrorisierung von Ukraine vor
in: ZEIT online, 14.9.2023

Iranische Frauenrechtsaktivistin Shima Babaei: „Islamische Gläubige sollten die Lebensweise anderer respektieren“
in: Märkische Allgemeine, 14.9.2023

Iranische Frauenrechtsbewegung geehrt
in: WDR, 14.9.2023

Iranische Protestbewegung erhält M100 Media Award in Potsdam
in: rbb24 Abendschau, 14.9.2023, 19.30 Uhr

Shima Babaei, Frauenrechtsaktivistin Iran, zu Hoffnung und Brutalität im Iran
in: Tagesthemen, 14.9.2023

Ehrung für den Mut der Frauen im Iran
in: Deutschlandfunk Kultur, 14.9.2023

Kommissionspräsidentin von der Leyen würdigt „Women, Life, Freedom!“
in: Europäische Kommission,15.9.2023

Iranische Protesbewegung mit Potsdamer M100 Media Award ausgezeichnet
in: Deutschlandfunk Kultur, 15.9.2023

M100-Workshop in Potsdam: Wie geht guter Klimajournalismus?
Mehr positive Erzählungen, weniger journalistische Neutralität: 20 junge Medienschaffende aus 14 Ländern tauschen sich mit Expertinnen und Experten über die Zukunft der Umweltberichterstattung aus.
in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 12.9.2023

Der M100 Media Award 2023 geht an…
Studiogespräch mit Sabine Sasse, Head of Programme M100 Sanssouci Colloquium
in: Medienmagazin, radioeins, rbb, 5.8.2023

Von der Leyen hält die Laudatio: Iranische Frauenrechtsbewegung erhält in Potsdam den M100-Preis
in: Der Tagesspiegel, 4.8.2023

Pankaj Mishra eröffnet M100 Sanssocui Colloquium
in: Potsdamer Neueste Nachrichten und Der Tagesspiegel, 2.8.2023

 


2022

Ex-Boxer Klitschko nimmt Medienpreis M100 für ukrainisches Volk entgegen
in: Deutschlandfunk Kultur, 17.9.2022

War journalism vital, says Germany’s Scholz as Ukraine wins media award
in: Euractiv, 16.9.2022

M100-Medienpreis für ukrainisches Volk: Wladimir Klitschko nimmt Auszeichnung in Potsdam entgegen
in: Der Tagesspiegel, 15.9.2022

Wladimir Klitschko in Potsdam: Sorgen der Deutschen und der Ukrainer „wahrscheinlich nicht so vergleichbar“
In: Märkische Allgemeine Zeitung, 15.9.2022

Interview mit Wladimir Klischko
in: Wieprecht | rbb, 15.9.2022

Wladimir Klitschko: Deutschland muss mehr für Ukraine tun
in: Die Oberbadische (dpa), 15.9.2022

Ukrainisches Volk erhält Medienpreis M100
in: rbb24, 15.9.2022

Wladimir Klitschko fordert eindringlich Lieferung von deutschen Kampfpanzern
in: Redaktionsnetzwerk Deutschland, 15.9.2022

Wladimir Klitschko nimmt Medienpreis für Ukraine in Empfang
in: Tag24, 15.9.2022

M100 Media Award for Ukrainians. Volodymyr Klitschko: we fight for everyone in the so-called free world
in: Polish News, 15.9.2022

Wołodymyr Kliczko po odebraniu M100 Media Award: walczymy za każdego w tak zwanym wolnym świecie
in: tvn24.pl, 15.9.2022

M100 Media Award 2022: Kurzinterview mit Dr. Wladimir Klitschko
in: Wagner TV

„Bekommen nicht die Waffen, die wir brauchen: Klitschko bei der Verleihung M100 Media Awards“
in: Euronews, 16.09.2022

Ukrainisches Volk erhält Medienpreis M100 Award
in: RTL News, 15.9.2022

Ukrainisches Volk erhält Medienpreis M100 Award
in: Süddeutsche Zeitung, 14.9.2022

Ukrainisches Volk erhält Medienpreis M100 Award
in: Die Welt, 14.9.2022

 


2021

„Wenn Oligarchen Yachten wollen, dann gehen sie nach Bremen“
in: WELT Online, 11.10.2021

Leonid Wolkow ist enger Vertrauter des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny. Im WELT-Interview berichtet er von Schikanen im Gefängnis. Von der künftigen Bundesregierung erwartet er, bei russischen Oligarchen genauer hinzuschauen. Besonders in Deutschland. Seit der Vergiftung von Russlands Oppositionsführer versucht sein Vertrauter und Parteimanager Leonid Wolkow im Westen Verbündete gegen den Kreml zu gewinnen. Auch er ist im Visier der Regierung und lebt im Exil. Am Mittwoch nahm er für den inhaftierten Alex Nawalny den Preis der Potsdamer Medienkonferenz M100 entgegen.

 

Zeit der Optimisten: Das M100-Kolloquium in Potsdam
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.10.2021

Auf dem M100-Medien-Kolloquium wurde der inhaftierte Oppositionelle Alexej Nawalnyj in Abwesenheit mit einem Preis geehrt. Zuvor diskutierten die Teilnehmer über Totalitarismus und Meinungsfreiheit und wagten sogar ein wenig Zuversicht.

 

Pandora papers reveal Russian money is as present as ever in British politics
in: The Sunday Times, John Kampfner, 8.10.2021

Handing out prizes for Alexei Navalny has become quite an industry. Receiving an award on his behalf in the ornate setting of the Sanssouci Palace in Potsdam on Wednesday evening, his right-hand man, Leonid Volkov, pointed out that he’d just flown in from doing the same in Warsaw. “They gave me a sword, but I couldn’t put it in my hand luggage,” he joked.
It is now just over a year since Navalny was poisoned and nine months since he was thrown in prison. Since then, his anti-corruption organisation has been closed down, his allies have been jailed or fled the country and ever more punitive “crimes” have been tacked on to his original arrest. Volkov reminded his audience of European media figures of Navalny’s words: “I’m in jail because I had the temerity to survive murder”. The M100 prize is preceded by several hours of discussions about media freedom. It reminds me of an organisation I used to lead, Index on Censorship, in which brave souls from Turkey or Hungary, Afghanistan or China, are lauded for their work fighting for freedom of expression.

 

„Die schärfsten Repressionen seit dem Tod Stalins“
in: Der Tagesspiegel, 7.10.2021

Leonid Wolkow ist der engste Vertraute des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. Dessen Stiftung zum Kampf gegen die Korruption war im Sommer von den russischen Behörden zur extremistischen Organisation erklärt worden. Gegen den IT-Spezialisten Wolkow gibt es in Russland einen Haftbefehl. Er konnte sich in letzter Minute einem Zugriff in Moskau entziehen und lebt inzwischen in Litauen.

 

Леонид Волков – о немецкой премии для Алексея Навального и политике ФРГ в отношении Путина
(Leonid Volkov über den deutschen Preis für Alexej Nawalny und die deutsche Politik gegenüber Putin)
in: Deutsche Welle Russia, 07.10.2021

„Какой смысл пытаться снова и снова о чем-то договориваться с Путиным, если мы знаем, что он плевать хотел на любые свои международные обязательства“, – говорит в интервью DW Леонид Волков. Близкий соратник Алексея Навального получил для него немецкую премию „M100 Media Award“.

 

German Freedom of Expression Prize Goes to Navalny
in: The Moscow Times, 7.10.2021

A German prize for democracy and freedom of expression was on Wednesday awarded to imprisoned Russian opposition figure Alexei Navalny and his FBK anti-corruption foundation.

 

Navalny wins German media freedom award
in: Perild (Bosnien-Herzegowina), 7.10.2021

Russian opposition leader Alexei Navalny, who is in a colony in the Vladimir region, won the German prize in the field of media “M100 Media Award”… Its solemn presentation took place on October 6 in Potsdam. On behalf of Navalny, his colleague Leonid Volkov accepted the award.

 

Potsdamer Medienpreis für Alexej Nawalny
in: WDR1, 7.10.2021

Weil Nawalny in Russland in Haft ist, konnte der Preis nicht persönlich übergeben werden. Mit der Auszeichnung wollte die Jury nach eigenen Angaben ein deutliches Zeichen für die Verteidigung europäischer Werte, für faire Justizverfahren und für grundlegende Menschenrechte setzen. „M100“ ist nach eigenen Angaben eine Initiative des Vereins „Potsdam Media International“ und vor allem von der Stadt Potsdam finanziert.

 

Nawalny erhält Medienpreis – Lindner: Kampf gegen Repression
in: ZEIT Online, 6.10.2021

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner forderte einen starken Kampf gegen Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen in Russland und anderswo. «Sowohl die Vergiftung als auch die Inhaftierung und die immer neuen Verfahren gegen ihn und seine Organisation sind international nicht akzeptabel», sagte Lindner in seiner Laudatio auf Nawalny. Der öffentliche und politische Druck müssten aufrechterhalten werden. «Ein Giftmordanschlag ist ein Zivilisationsbruch.» Nötig seien individuelle Sanktionsmechanismen gegenüber Trägern autoritärer Regime, die Menschenrechtsverletzungen zu verantworten hätten.

 

Nawalny erhält Medienpreis – Lindner: Kampf gegen Repression
in: WELT Online, 6.10.2021

Alexej Nawalny kann bei der Verleihung des M100 Media Awards nicht selbst dabei sein – er ist in Haft. Doch sein Kampf gegen Korruption und für Menschenrechte ist bei der Veranstaltung allgegenwärtig. FDP-Chef Lindner ehrt den Kremlkritiker.

 

Potsdamer M100 Medienpreis an Alexei Navalny und seine Stiftung FBK verliehen
in: Le Matin (Deutschland), 6.10.2021

„Alexei Nawalny ist ein unermüdlicher Kämpfer für Gerechtigkeit, Transparenz und Demokratie“, so Lindner. „Trotz rechtswidriger Haft kämpft er weiter für ein freies und demokratisches Russland. Es ist mir eine Ehre, die Laudatio beim M100 Media Award auf Alexei Nawalny halten zu dürfen.“
„Ich bin geehrt und stolz, den M100 Media Award im Namen von Alexei Nawalny und der Anti-Corruption Foundation entgegenzunehmen“, sagt Leonid Volkov. „Es ist sehr wichtig, dass seine und unsere Aktivitäten, mit denen wir in den letzten 10 Jahren auf Korruption aufmerksam gemacht haben und die Botschaft von Freiheit durch soziale Medien verbreitet haben, auch in Europa anerkannt werden.“

 

Medientagung M100: Zurück zu den Fakten
in: Märkische Allgemeine Zeitung, 6.10.2021

Die Potsdamer Medientagung M 100 diskutiert die Herausforderungen von Corona und Klimawandel für den Journalismus.

 

Nawalny-Vertrauter Wolkow: „Die russische Wahl wurde gestohlen“
in: Märkische Allgemeine Zeitung, 6.10.2021

Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny erhält den Preis der Potsdamer Medienkonferenz M100. Da er im Gefängnis sitzt, nimmt sein engster Vertrauter Leonid Wolkow die Auszeichnung an diesem Mittwoch entgegen.

 

Russisches Sendungsbewusstsein
in: ZEIT Online, 01.10.2021

Russland versucht, die deutsche Öffentlichkeit zu beeinflussen. Wie sich die Bundesregierung wehrt. Und warum YouTube nun einen russischen Sender sperrt. Ein Frontbericht. Von Götz Hamann

 

Putin-Gegner Nawalny erhält M100 Media Award
in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 03.09.2021

„Nawalny gilt als der schärfste Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er war im Februar zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden, weil er gegen Bewährungsauflagen in einem früheren Strafverfahren verstoßen haben soll, während er sich in Deutschland von einem Mordanschlag erholte. Das Urteil wurde international vielfach als politisch motiviert kritisiert.“

 

Inhaftierter Kremlkritiker Nawalny erhält M100 Medienpreis
in: rbb, 03.09.2021

„Der Preis der Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium geht in diesem Jahr an den inhaftierten Kremlkritiker Alexej Nawalny und seine Antikorruptionsstiftung. Damit solle ein deutliches Zeichen gesetzt werden: für die Bedeutung der Verteidigung europäischer Werte durch eine unabhängige Opposition und Zivilgesellschaft, faire Justizverfahren und das Recht auf Ausübung grundlegender Menschenrechte.“

 

Kremlkritiker Nawalny erhält den Medienpreis M100
in: Blick (CH), 03.09.2021

„Für ihren Einsatz für Demokratie und Freiheit in Russland werden der inhaftierte Oppositionspolitiker Alexej Nawalny und seine Anti-Korruptionsstiftung FBK mit dem diesjährigen Medienpreis M100 ausgezeichnet. Der enge Nawalny-Vertraute Leonid Wolkow werde den Preis bei der Verleihung am 6. Oktober im Schlosstheater des Neuen Palais in Potsdam entgegennehmen, teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Laudatio wird demnach FDP-Chef Christian Lindner halten.“

 

Mediengipfel M100 in Potsdam: Im Fokus steht die Pandemie
in: Potsdamer Neuest Nachrichten, 14.08.2021

„Die Coronakrise ist das zentrale Thema des diesjährigen M100 Sanssouci Colloquiums. Wie die Organisatoren mitteilen, soll unter anderem erörtert werden, welche Lehren aus der Pandemie gezogen werden müssen, um die Demokratien widerstandsfähiger zu machen. Entsprechend findet die internationale Medienkonferenz dieses Jahr am 6. Oktober im Schlosstheater des Neuen Palais unter dem Titel „From Crisis in Perpetuity to Democratic Resilience“ (Von der Dauerkrise zu demokratischer Resilienz) statt, und zwar in einem hybriden Format.“


2020

Medienfreiheit in Gefahr: Den westlichen Informationsystemen droht der Kollaps

in: Der Tagesspiegel, 23.09.2020

„Doch das, was wir lange als „normal“ betrachtet haben, wenn es um unabhängigen Journalismus geht, ist längst keine Selbstverständlichkeit. Dafür muss man nicht in die Geschichtsbücher schauen. Ein Blick nach Ungarn, dem Heimatland des ehemaligen Chefredakteurs von index.hu Szabosz Dull, der für seinen Kampf gegen außerredaktionelle Einmischung gerade mit dem M100 Media Award ausgezeichnet wurde, reicht.“

 

Ungarischer Radiosender wird bedrängt

in: FAZ, 22.09.2020

Zuletzt erregte der Fall des regierungskritischen Portals „Index“ Aufsehen, dessen Trägergesellschaft von einem Orbán-nahen Geschäftsmann übernommen wurde. Der Chefredakteur Szabolcs Dull erklärte, die Unabhängigkeit des Portals sei in Gefahr. Er wurde gefeuert, überraschend kündigten daraufhin fast alle anderen Index-Journalisten. Inzwischen haben sie ein Portal namens „Telex“ gegründet. Im Interview mit dieser Zeitung hat Dull, dem in Berlin der M100-Medienpreis verliehen wurde, davon berichtet.

 

Man darf nicht stumm bleiben

in: FAZ, 19.09.2020

„Als Chefredakteur leitete Szabolcs Dull „Index.hu“, die reichweitenstärkste Online-Nachrichtenplattform Ungarns, mit zuletzt zwei Millionen Aufrufen pro Tag. Trotz großen Erfolgs wurde er im Juli entlassen, nachdem er öffentlich gewarnt hatte, die Unabhängigkeit des Mediums sei in Gefahr. Seither wird er von regierungsnahen Medien diffamiert. Die gesamte Index-Redaktion stellte sich hinter Dull und reichte die Kündigung ein. Mit einer neuen Plattform kämpfen die Redakteure weiter für die Pressefreiheit in Ungarn. Am Freitagabend wurde Dull für sein Engagement in Berlin der M100 Media-Preis verliehen.“

 

In Ungarn entlassener Chefredakteur erhielt deutschen Medienpreis „M100“

in: Der Standard, 18.09.2020

In Potsdam ist der ungarische Journalist Szabolcs Dull mit dem Medienpreis M100 für seinen Einsatz für Medienfreiheit geehrt worden. Der deutsche Vize-Kanzler Olaf Scholz (SPD) sagte bei der Preisverleihung am Donnerstag, Demokratie brauche Öffentlichkeit, öffentliche Debatten und zugängliche Fakten. Ein „freier, guter und an Fakten orientierter Journalismus“ sei „in jedem Fall systemrelevant“.

 

Wie steht es um die Pressefreiheit in Ungarn, Herr Dull?

in: MAZ, 18.09.2020

Als Chefredakteur in Ungarn geschasst, in Potsdam mit dem Medienpreis „M 100 Media Award“ ausgezeichnet. Im MAZ-Interview spricht über die Einschränkungen der Pressefreiheit in seiner Heimat.

 

„Telex“ soll für Medienvielfalt sorgen

in: Der Tagesspiegel, 18.09.2020

Die Umstände um Szabolcs Dulls Entlassung wurden bislang nicht öffentlich. Klar ist, dass er wegen Differenzen mit den neuen Geschäftsführern den Posten räumen musste. Am Donnerstag erhielt Dull in Potsdam den M100-Medienpreis. Für Potsdams Oberbürgermeister und Vorsitzenden des M100-Beirats, Mike Schubert, sind Dulls Entlassung und „die aktuell gegen ihn laufende Hetzkampagne regierungsnaher Medien ein Fanal für den gefährdeten Zustand der Medienfreiheit in Ungarn und darüber hinaus.“

 

Timothy Garton Ash warnt bei der M100 vor Medienmonopolen

in: MAZ, 18.09.2020

Nach der Zensur ist die Unternehmenskonzentration in der Medienbranche die größte Gefahr für die Pressefreiheit, warnte der britische Historiker Timothy Garton Ash am Donnerstagnachmittag auf der internationalen Medienkonferenz M100 in Potsdam.

 

Orbán-Kritiker: Keine Kompromisse bei Pressefreiheit

in: Augsburger Allgemeine, 17.09.2020

Szabolcs Dull wurde gefeuert, weil er Ungarns Regierung lästig fiel. Nun wird er für seinen Einsatz für Pressefreiheit geehrt. Für wie gefährlich er Orbán hält.

 

Regierungskritisches Klubradio vor dem Aus

in: Deutschlandfunk, 17.09.2020

Dull hatte zuvor die Übernahme von „Index“ durch einen regierungsnahen Oligarchen angeprangert. Wegen seines Eintretens für die Pressefreiheit in Ungarn erhält er am Donnerstag (17.09.2020) in Potsdam den Medienpreis M100.

 

Medienpreis M100 für ungarischen Ex-Chefredakteur Dull

in: Focus, 17.09.2020

Der Beirat der Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium ehrte ihn damit am Donnerstagabend für seinen Einsatz für die Pressefreiheit und seinen Kampf gegen Einmischung von außen. Dull war auf Veranlassung der regierungsnahen Eigentümer des ungarischen Portals „index.hu“ als Redaktionschef entlassen worden.

 

M100 Media Award

in: rbb Fernsehen, 17.09.2020

Der M100 Media Award zeichnet Menschen aus, die sich für die europäische Verständigung sowie Meinungs- und Pressefreiheit einsetzen. 2020 geht der Preis an den ungarischen Journalisten Szabolcs Dull.

 

Ungarischer Ex-Chefredakteur Szabolcs Dull erhält M100 Media-Preis

in: Horizont, 17.09.2020

Im Rahmen des M100 Sanssouci Colloquiums, das am heutigen Donnerstagabend in Potsdam stattfindet, wird der ehemalige Chefredakteur des größten Internet-Portals in Ungarn, Szabolcs Dull, um 18 Uhr den Preis der Medienkonferenz erhalten. Dull soll mit der Auszeichnung für seinen Einsatz um die Pressefreiheit geehrt werden.

 

M100 MEDIA AWARD 2020 AN SZABOLCS DULL

in: Medienmagazin, 16.09.2020

Das Schicksal von TELEX wird zeigen, welchen Spielraum freie Presse in Ungarn noch hat.“ Das Interview mit dem Preisträger des M100 Media Award 2020 Szabolcs Dull.


2019

 

Der M100 Beirat hat zum ersten Mal eine Erklärung verfasst

in: Potsdamer Neueste Nachrichten,17.09.2019
„Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Zeit, Stefan Aust, Herausgeber der Zeitung Die Welt oder der Fernsehmoderator Ulrich Deppendorf und Sabine Schicketanz, Chefredakteurin der PNN – sie gehören dem Beirat des M100 Sanssouci Colloquiums an. Den Vorsitz übernahm Potsdam Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD). Der Beirat kuratiert einerseits die Inhalte und ist gleichzeitg Jury für den M100 Media Award. Zum ersten Mal seit den Beginnen des Colloquiums hat der Beirat eine Erklärung verfasst“

 

Schottische Regierungschefin für Anti-Brexit-Kurs geehrt

in: Zeit Online, 17.09.2019
„In ihrer Dankesrede bekräftigte Sturgeon erneut ihre Ablehnung gegen den Brexit. ‚Wir haben nicht um ein Referendum gebeten und als das Referendum dann kam, haben wir mit überwältigender Mehrheit für den Verbleib gestimmt‘, sagte die Politikerin. Selbst wenn Schottland ‚gezwungen‘ werde, die Europäische Union zu verlassen, werde ihr Land an den europäischen Werten festhalten.“

 

Schottische Regierungschefin erhält M100 Media Award in Potsdam

in: Potsdamer Neueste Nachrichten,17.09.2019
„Im M100 Sanssouci Colloquium hatten tagsüber gut 100 Journalisten, Medienmacher und Wissenschaftler aus Europa und den USA in der Orangerie über die europäische Öffentlichkeit und die Zukunft des Journalismus in Europa diskutiert. Saskia Sassen, US-amerikanische Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin, rief in ihrer Eröffnungsrede dazu auf, sich gegen Finanzinvestoren zur Wehr zu setzen, die seit den 1970-Jahren nahezu unmerklich das komplexe gesellschaftliche System, in dem wir leben, verändert hätten.“

 

Ist der Journalismus in Europa in Gefahr?

in: Bild, 17.09.2019
„Eines der großen Themen der diesjährigen Potsdamer Medienkonferenz M100 war das Thema Pressefreiheit. „Pressefreiheit unter Druck“ hieß eine der drei Hauptveranstaltungen innerhalb der Konferenz, die am Montag in der traditionsreichen Orangerie im Park Sanssouci stattfand.“

 

„Schottland tut alles, um mit der EU verbunden zu bleiben“

in: Die Welt, 17.09.2019
„Der Preis für Sturgeon, die seit 2014 Erste Ministerin Schottlands und Chefin der SNP ist, kommt an einem wichtigen Tag im Brexit-Chaos: Am Dienstag begann in London – von Protesten begleitet – die Anhörung des Obersten Gerichtshofs Großbritanniens zu der von Premierminister Boris Johnson auferlegten Zwangspause des Parlaments.“

 

Schottlands Verbundenheit mit der EU

in: Die Welt, 19.09.2019
„Schottland ist und wird immer eine europäische Nation und ein voller Unterstützer der EU sein“, sagte sie bei einer Rede am Dienstagabend in Potsdam auf der internationalen Medienkonferenz M100. Dort wurde sie für ihr pro-europäisches Engagement ausgezeichnet. „Meine Regierung tut alles, was wir können, um mit der EU verbunden zu bleiben.“

 

Ausblick: Medienkonferenz in Potsdam M100

in: Medienmagazin, 14.09.2019
„Den diesjährigen M100 Media Award erhält nächste Woche (17.09.2019) Nicola Sturgeon, die Erste Ministerin Schottlands, für ihr Eintreten gegen den Brexit und ihr Engagement für den Zusammenhalt der Europäischen Union mit dem aus. Laudator der britisch-schottischen Politikerin mit eindeutig pro-europäischer Haltung ist Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Hauptrede hält Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble. Darüber informiert M100 Project Managerin Sophia Wellek.“

 

Schäuble hält Hauptrede bei der Medienkonferenz M100

in: Die Welt, 22.08.2019
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hält in diesem Jahr die Hauptrede bei der Medienkonferenz M100. Das teilten die Organisatoren am Donnerstag mit.

 

Globalisierungskritikerin Sassen kommt nach Potsdam

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 12.08.2019
Die US-amerikanische Soziologin und Globalisierungskritikerin Saskia Sassen wird bei der diesjährigen Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium die Eröffnungsrede halten. Dies teilten die Organisatoren des Gipfels am Montag mit. Das Potsdamer M100 Sanssouci Colloquium findet in diesem Jahr zum 15. Mal statt. Es ist für den 17. September angesetzt.

 

M100-Mediengipfel blickt nach Europa

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 01.07.2019
Mehr als 60 Chefredakteure, Wissenschaftler und Politiker diskutieren darüber, wie es um den „Kommunikationsraum Europa“ bestellt ist und welche Maßnahmen man für die Zukunft ergreifen muss. Auch aktuelle Entwicklungen wie die Ergebnisse der Europawahl, die Risiken durch den Brexit und die Digitalisierung im Journalismus stehen im Fokus der Veranstaltung, bei der erstmals Potsdams neuer Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) den Vorsitz des Beirats übernimmt.

 


2018

Rettet die Demokratie!
Das M100 Mediencolloquium diskutiert das Verhältnis von Bildung, Medien und demokratischer Meinungsfindung

von Dr. Tobias Endler
in: Blog der Heidelberg School of Education, 13.11.2018

 

Gekaufte Freundschaft – müssen wir der Türkei helfen?

in: ZDF Mediathek: „maybrit illner“, 27.09.2018
Bei „maybrit illner” wurde zum Thema “Gekaufte Freundschaft – müssen wir der Türkei helfen?“ diskutiert. Auch ein Ausschnitt der Rede unseres M100 Media Award Preisträgers Deniz Yücel wurde gezeigt. Christian Lindner, der die Hauptrede der M100 Preisverleihung hielt, diskutierte mit. Das Video ist noch bis 27.12.2018 in der Mediathek des zdf verfügbar.

 

Deniz Yücel kritisiert Erdogan-Besuch: „Der Bundespräsident empfängt einen „Verbrecher“

in: stern, 19.09.2018
Bei einer Preisverleihung hat der lange in der Türkei inhaftierte Journalist Deniz Yücel scharfe Kritik am türkischen Präsidenten Erdogan und dessen Deutschland-Besuch geübt. Die deutsche Regierung verrate Menschen in der Türkei, die eine freie Gesellschaft wünschten.

 

Journalist Deniz Yücel kritisiert Deutschland-Besuch Erdogans

in: Blick, 19.09.2018
Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfange damit einen «Verbrecher, der sich neben vielem anderen des Menschenraubs schuldig gemacht hat», sagte Yücel. Die deutsche Regierung verrate diejenigen Menschen in der Türkei die sich eine freiheitlich-säkulare Gesellschaft wünschten.

 

Harte Worte gegenüber „Gangstern“ und „Verbrechern“

in: Deutschlandfunk, 19.09.2018
Für Deniz Yücel war es „eine Pause von der Pause“. Er hat sich vorübergehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, um sein Jahr ohne Anklage in türkischer Einzelhaft zu verdauen. Doch gestern Abend nutzte er seinen Auftritt bei der Preisverleihung: Erst dankte der 44-Jährige noch einmal seinen Unterstützern, auch Bundeskanzlerin Merkel. Dann teilte er nach allen Seiten kräftig aus.

 

Bevorstehender Deutschland-Besuch von Erdogan: Deniz Yücel wirft Bundesregierung „Verrat“ vor

in: Meedia, 18.09.2018
Es scheine, “als würde sich die Bundesregierung anschicken, ein weiteres Mal all jene Menschen in der Türkei zu verraten, die sich nach einer freiheitlichen, demokratischen und säkularen Gesellschaft sehnen”, hieß es am Dienstag in einem vorab verbreiteten Redetext zur Ehrung Yücels mit dem Medienpreis M100 Media Award in Potsdam.

 

Yücel kritisiert Erdogan-Besuch

in: zdf heute, 18.09.2018
Beim Empfang des M100 Media Awards in Potsdam hat der „Welt“-Journalist Deniz Yücel den bevorstehenden Deutschland-Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert und der Bundesregierung „Verrat“ vorgeworfen.

 

Woidke ruft zu kritischem Journalismus auf: Denis Yücel bei M100 in Potsdam ausgezeichnet

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 18.09.2018
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat mehr „ideologiefreien, differenzierten Dialog“ über gesellschaftliche Probleme angemahnt. „Unser gemeinsamer Einsatz für kritischen, unabhängigen Qualitätsjournalismus ist eine zentrale Frage im Kampf für die Demokratie“, sagte er am Dienstag in Potsdam zur Verleihung des M100-Medienpreises an den deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel. Abschottung und Hassparolen seien der falsche Weg. „Wir brauchen auch keine Twitter-Welt, sondern den inhaltsstarken Diskurs.“

 

Deniz Yücel wirft Regierung „Verrat“ vor

in: Spiegel Online, 18.09.2018
Der „Welt“-Journalist Deniz Yücel hat den bevorstehenden Deutschlandbesuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert und der Bundesregierung „Verrat“ vorgeworfen. Es scheine, „als würde sich die Bundesregierung anschicken, ein weiteres Mal all jene Menschen in der Türkei zu verraten, die sich nach einer freiheitlichen, demokratischen und säkularen Gesellschaft sehnen“, sagte Yücel bei einer Preisverleihung in Potsdam. Der Journalist wurde mit dem M100 Media Award für seine mutige und unbestechliche Arbeit ausgezeichnet.

 

Deniz Yücel bezeichnet Erdogan als „Gangster“

in: Wallstreet Online, 18.09.2018
Der ehemals in der Türkei inhaftierte „Welt“-Korrespondent Deniz Yücel hat die mangelnde Rechtstaatlichkeit in der Türkei kritisiert. „Die gängige Praxis, für die schon ein Beitrag auf Facebook genügen kann, – erst verhaften, dann Beweise suchen und schließlich schmoren lassen – muss aufhören“, heißt es in Yücels Dankesrede für den M100 Media Award am Dienstagabend laut Redemanuskript. Um ein Ende willkürlicher Verhaftungen zu erreichen, müsse auch Berlin Druck auf Ankara ausüben, so Yücel.

 

Deniz Yücel erhält Medienpreis und kritisiert Erdogan-Besuch

in: ORF, 18.09.2018
Beim Empfang eines Medienpreises hat der deutsche „Welt“-Journalist Deniz Yücel den bevorstehenden Deutschland-Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert und der Regierung „Verrat“ vorgeworfen.

 

Geschichten für eine bessere Welt

in: PNN, 15.09.2018
Storytelling lautete am Freitag das Stichwort für die 25 Teilnehmer des M100 Young European Journalists Workshops, der seit Montag in Potsdam und Berlin stattfindet. Wie muss eine Geschichte aufgebaut sein, um Aufmerksamkeit zu erreichen und dann gezielt Informationen zu vermitteln? Dies war die Kernfrage, über die gestern Robert Ackermann, Videoreporter bei „Spiegel Online“, mit den jungen Teilnehmern aus rund 15 verschiedenen Ländern diskutierte.

 

Journalist Deniz Yücel erhält Medienpreis M100

in: Der Standard, 21.08.2018
Der Journalist Deniz Yücel erhält den diesjährigen Medienpreis M100. Der „Welt“-Reporter werde für seine mutige und unbestechliche Arbeit ausgezeichnet. Gleichzeitig wolle man an alle in der Türkei inhaftierten Journalisten erinnern, teilten die Organisatoren am Dienstag mit. Der Preis wird am 18. September in Potsdam zum Abschluss der Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium verliehen.

 

Deniz Yücel erhält Medienpreis M100

in: WELT, 21.08.2018
Weil er selbst aus der Haft heraus unerschrocken und fundiert über die Türkei berichtet habe, wird Deniz Yücel mit dem Medienpreis M100 geehrt. Der WELT-Korrespondent stehe für kritischen und unbestechlichen Journalismus.

 

Deniz Yücel erhält Medienpreis für seinen Mut

in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.08.2018
Dem „Welt“-Korrespondenten Deniz Yücel wird der Medienpreis M100 verliehen. Er werde für seinen Mut und seine Unbestechlichkeit geehrt, so die Jury. Man erinnere auch an Journalisten, die in der Türkei noch in Haft sind.

 

Potsdamer „M100 Media Award“ für Deniz Yücel

in: Der Tagesspiegel, 21.08.2018
Der deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel, der ein Jahr lang in der Türkei inhaftiert war, werde für „seine mutige und unbestechliche Arbeit“ geehrt, teilte das M100 Sanssouci Colloquium am Dienstag in Potsdam mit. Mit der Auszeichnung Yücels solle zugleich an alle in der Türkei inhaftierten Journalisten erinnert werden.

 

Deniz Yücel erhält den Medienpreis M100

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 21.08.2018
Der „Welt“-Journalist Deniz Yücel wird bei der M100-Konferenz in Potsdam mit dem M100-Medienpreis ausgezeichnet. Der 44-Jährige war wegen seiner Arbeit mehr als ein Jahr lang ohne Anklage in der Türkei inhaftiert.

 


2017

 

„Liebe Deutsche, geht zur Wahl. Ihr habt dieses wunderbare Privileg“

in: WELT, 19.09.2017
Drei junge osteuropäische Journalisten waren im Rahmen der Medienkonferenz M 100 in Berlin und hospitierten im Newsroom der WELT. Jetzt schreiben Dumitru, Victoria und Anton darüber, was ihnen Wahlen bedeuten.

 

Der Mann, der Wähler in Hobbits, Hooligans und Vulkanier einteilt

in: WELT, 17.09.2017
Der US-Politologe teilt die Wähler in drei Kategorien: Hobbits, Hooligans und Vulkanier. Die Hälfte der Bevölkerung in Demokratien, behauptet Brennan, seine Hobbits. Wie die Wesen aus der „Herr der Ringe“-Saga seien diese Menschen nur an ihrem Alltag interessiert, ihren Problemchen, nicht an abstrakten Fragen.

 

Wie sich ein russischer Internetsender gegen den Kreml behauptet

in: Süddeutsche Zeitung, 17.09.2017
Die Mehrzahl der Russen jedoch erhält alle Informationen aus den regierungstreuen Staatssendern, die großen Privatsender sind alle im Besitz staatsnaher Konzerne. „Wir beobachten ein Ausmaß an Propaganda, wie ich es nicht einmal aus Sowjetzeiten in Erinnerung habe“, sagt Sindejewa. Es gibt nur wenige unabhängige Medien, eine Handvoll kleine Zeitungen, einige bekannte Blogs und eben Doschd, das inzwischen international als „TV Rain“ einen guten Ruf genießt. Dafür hat Sindejewa nun in Potsdam den Medienpreis des M100 Sanssouci Colloquiums erhalten.

 

„Merkel kämpft um jede Stimme“: Wie Russlands Medien auf die Bundestagswahl blicken

in: Huffington Post, 17.09.2017
Verschwörungstheorien, Hitler-Vergleiche und ein angeblicher junger Geliebter. Das sind die Elemente, die die Berichterstattung russischer Kreml-naher Medien über die bevorstehende Bundestagswahl kennzeichnen.
Der Text stammt von Tatiana Kondratenko, Vladislav Kovalevsky & Oleksandr Ananich, die in diesem Jahr am M100 Young European Journalists Workshop teilgenommen und zwei Tage bei der HuffPost hospitiert haben.

 

Für einen unabhängigen Sender waren wir zu beliebt

in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.09.2017
Gerade kommt Natalja Sindejewa aus Moskau. Sie leitet „Doschd-TV“, einen Sender, den die russische Regierung bedroht. Aufgeben will Natalja Sindejewa nicht. Dafür bekam sie in Potsdam einen Preis.

 

Christian Rainer: Zu wenig Demokratie oder zu viel?

in: Profil, 16.09.2017
Ein wichtiger Gradmesser für die Schieflage der Welt wird alljährlich Mitte September in Potsdam angelegt. Da treffen sich beim M100 Sanssouci Colloquium Historiker, Politikwissenschafter, Politiker und vor allem Medienleute für einen Tag. Das ist zwar zu kurz für eine präzise Festlegung der Koordinaten, und der Tisch ist zu lang für eine erwachsene Auseinandersetzung zwischen den Anwesenden. Aber die gescheiten wie angriffigen wie eitlen Statements geraten stets zu kraftvollen Denkanstößen. Und am Ende ist noch immer ein Generalthema herausgewachsen, das die Veranstalter vorab so gar nicht hätten vorgeben können.

 

M100: Mediengipfel in Potsdam
Die Stimmen der Anderen

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 15.09.2017
Es sind nur zwei Stimmen aus Ländern, die mit Demokratie nicht mehr viel zu tun haben. Der Mediengipfel M100 Sanssouci Colloquium am gestrigen Donnerstag zeigte aber, wie wichtig es ist, dass ihre Stimmen im Westen weiter gehört werden.

 

Doschd-Chefin Natalja Sindejewa mit deutschem Medienpreis geehrt

in: MDR.DE, 15.09.2017
Die Gründerin und Chefin des unabhängigen russischen Fernsehsenders „Doschd“, Natalja Sindejewa, ist am Donnerstag in Potsdam mit dem Medienpreis M100 Media Award ausgezeichnet worden. Zur Begründung hieß es, die 46-jährige Journalistin werde für ihren Einsatz für eine freie Presse in Russland geehrt. Sie habe in Russlands repressivem Meinungsklima den Mut bewiesen, kritischen Journalisten und oppositionellen Politikern im Land eine Plattform zu geben.

 

Natalja Sindejewa

in: 3sat, 14.09.2017
Natalja Sindejewa gründete 2010 mit Doschd-TV den einzigen unabhängigen Fernsehsender Russlands. Der Sender geriet immer mehr unter Druck und ist nun nur noch im Internet zu sehen.

 

Natalja Sindejewa

in: zdf, 14.09.2017
Natalja Sindejewa gründete 2010 mit Doschd-TV, den einzigen unabhängigen Fernsehsender Russlands. Der Sender geriet immer mehr unter Druck und ist nun nur noch im Internet zu sehen.

 

Das Land, das leidet

in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.09.2017
Der Sieger des Duells Merkel vs. Schulz heißt Erdogan. Wenn Europa sich jetzt von der Türkei abwendet, nimmt es die Renaissance dunkler Mächte billigend in Kauf. Will es das?
Dies ist die ungekürzte Eröffnungsrede, die der türkische Journalist Can Dündar an diesem Donnerstag auf dem „M100 Sanssouci Colloquium“ hält.

 

„Wahrheit ist Opposition“

in: Der Tagesspiegel, 14.09.2017
Natalja Sindejewa macht mit Doshd TV unabhängigen Journalismus in Russland. Dafür bekommt sie den Medienpreis „M100 Award„.

 

Workshop zu unabhängigem Journalismus

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 29.08.2017
Möglichkeiten zur Finanzierung von unabhängigem Journalismus stehen im Fokus beim diesjährigen Nachwuchsworkshop des Mediengipfels M100. Erwartet werden 15 junge Journalisten aus Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Moldau, der Ukraine sowie aus Russland, wie die Veranstalter mitteilten. Die Nachwuchsjournalisten sollen vom 8. bis 14. September in Potsdam gemeinsam an Konzepten für unabhängige journalistische Plattformen und Projekte arbeiten und Finanzierungsmodelle entwickeln.

 

Sigmar Gabriel: Die Doppelrolle des Chefdiplomaten

in: shz.de, 17.08.2017
Einen spektakulären Wahlkampfbeitrag nimmt sich der Außenminister für den 14. September vor. Er betätigt sich als Hauptredner der renommierten M100-Medienkonferenz im Potsdamer Schloss Sanssouci. Gabriels Thema: „Die Renaissance der dunklen Mächte“.

 

M100 Media Award 2017 an Natalja Sindejewa

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 08.08.2017
Die russische Journalistin und Medienmanagerin Natalja Sindejewa erhält den diesjährigen M100 Media Award. Die Preisverleihung findet am Abend des 14. September zum Abschluss der internationalen Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium in der Orangerie von Potsdam statt. Die Laudatio auf Natalja Sindejewa hält BILD-Chefredakteurin Tanit Koch. Die politische Hauptrede, mit der die Preiszeremonie eingeleitet wird, spricht Bundesaußenminister Sigmar Gabriel.

 

Наталья Синдеева стала лауреатом M100 Media Award

in: colta.ru, 07.08.2017
„Natalja Sindejewa ist die Preisträgerin des M100 Media Awards“
Der M100 Media Award 2017 für einen besonderen Beitrag für die Meinungsfreiheit, den Kampf für Menschenrechte und den Schutz der Demokratie wurde der Geschäftsführerin des russischen Fernsehkanals “Doschd” Natalja Sindjewa verliehen. Die Preisverleihung wird am 14.09.17 in Potsdam im Rahmen der internationalen Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium mit Chefredakteuren, Journalisten und führenden europäischen Medienbesitzern.

 

Наталья Синдеева удостоена немецкой премии в области СМИ

in: Deutsche Welle, 07.08.2017
„Natalja Sindjewa wurde mit einem deutschen Media Award geehrt“
Die Preisverleihung wird am 14. September im Rahmen der internationalen Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium in Potsdam stattfinden. Redner sind der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel, BILD-Chefredakteurin Tanit Koch und der ehemalige Herausgeber des türkischen Cumhuriyet Can Dündar.

 

Medienpreis für russische Journalistin

in: Märkische Allgemeine Zeitung, 07.08.2017
Die russische Journalistin und Medienmanagerin Natalja Sindejewa erhält den diesjährigen Medienpreis M100. Die Auszeichnung werde am 14. September zum Abschluss der Medienkonferenz M100 in der Orangerie von Schloss Sanssouci verliehen, teilten die Organisatoren am Montag mit.

 


2016

 

„Sie verkörpern diesen Mut“

in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.09.2016
Verliehen wird die Auszeichnung vom Verein M100 Sanssouci Colloquium Potsdam Media International. Sie wird seit 2005 an Menschen vergeben, die „Fußspuren“ in der Welt hinterlassen. Den Preis erhielten zuvor unter anderem das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“, der dänische Karikaturist Kurt Westergaard sowie der ukrainische Boxer und Politiker Witali Klitschko.

 

Von Männern, die sterben wollen

In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.09.2016
Am Morgen erst ist er von dort angereist, um in Potsdam den renommierten „Preis der europäischen Presse“ des Medientreffens M100 Sanssouci Colloquiums entgegenzunehmen. Für einen wie Saviano ist die undotierte Würdigung, die vor ihm unter anderem dem dänischen Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard und der von islamistischen Attentätern heimgesuchten Redaktion von „Charlie Hebdo“ zuteilwurde, ein wichtiges Zeichen, dass er nicht vergessen ist. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bleiben ist sein bester Schutz. „Gomorrha“ hat ihn zum Gefangenen einer Geschichte gemacht, die nicht er, sondern die Mafia fortschreibt, wenn sich Saviano nicht immer wieder neu zu Wort meldet.

 

Der Traum frei zu sein

In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.09.2016
Auf dem M100 Sanssouci Colloquium treffen sich Medienmacher aus ganz Europa. Sie sorgen sich über den Zustand der EU und verleihen Roberto Saviano einen Preis. Er soll ihm als Schutzschild dienen. Gegen Ende steht er beinahe etwas verloren im Raum: Roberto Saviano, Preisträger des M100 Media Award 2016 – eine Auszeichnung für „Verdienste um den Schutz der freien Meinungsäußerung“, für „Persönlichkeiten, die in Europa und der Welt Spuren hinterlassen haben“.

 

Potsdam Media International – M100 Sanssouci Colloquium 2016

in: politik & kommunikation, 15.09.2016
Der Verein Potsdam Media International veranstaltete am 15. September die internationale Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium in der Orangerie von Potsdam. Am Abend wurde der M100 Media Awards an den italienischen Schriftsteller und Journalisten Roberto Saviano verliehen. Politische Hauptrednerin war Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Laudatio hielt „Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo. Rund 70 internationale Teilnehmer der 12. Ausgabe des Colloquiums diskutierten in einem Roundtable-Format unter anderem die Rückkehr geopolitischer Handlungsstrategien und die schleichende europäische Desintegration.

 

„Deutschland ist fast ein Paradies für Organisiertes Verbrechen“

in: Tagesspiegel, 16.09.2016
Renzis größter Fehler ist, das Referendum auch zur persönlichen Vertrauensfrage zu machen. Das erinnert an David Camerons Taktik und Scheitern beim Brexit. Das andere ist die europäische Dimension. Nicht nur Renzi, auch Präsident Hollande in Frankreich beschönigt gegenüber der Bevölkerung die wahre Lage in seinem Land. Alle reden von Erfolgen, von Besserung der Lage, das behauptet auch Bundeskanzlerin Merkel als Rechtfertigung ihrer europäischen Sparpolitik. Das ist mit ein Thema meiner Potsdamer Rede zum M100-Preis, bei der Frau Merkel dabei ist. Tatsächlich ist die Lage in den südeuropäischen Ländern tragisch.

 

„Mut und Herzblut im Kampf gegen die Mafia“

in: Tagesspiegel, 16.09.2016
Der Autor Roberto Saviano wurde mit dem M100 Media Award ausgezeichnet. Hier die Laudatio von „Zeit“-Chefredakteur und „Tagesspiegel“-Herausgeber Giovanni di Lorenzo in leicht gekürzter Fassung.

 

„Teile der politischen Mitte fallen aus“

in: Die Welt, 16.09.2016
Beim M100 Sanssouci Colloquium treffen sich seit 2005 jedes Jahr führende Persönlichkeiten aus Politik und Medien in Potsdam, um die Rolle der Medien in internationalen Angelegenheiten zu untersuchen, sich für Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit einzusetzen und die Verständigung zwischen Ost und West zu fördern. Den M100 Media Award erhielt dieses Jahr der italienische Journalist und Autor Roberto Saviano. Die Hauptrede hielt Bundeskanzlerin Angela Merkel.

 

Merkel würdigt Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano

in: Süeddeutsche Zeitung, 16.09.2016
„Wir alle können kaum ermessen, welche Ängste Sie ausstehen, während Sie im Verborgenen leben müssen“, sagte Merkel am Donnerstag in Potsdam in ihrer Rede zur Verleihung des Medienpreises M100 an Saviano. Der Kampf für die Pressefreiheit erfordere den Mut engagierter Reporter. „Und Sie, Herr Saviano, verkörpern diesen Mut“, betonte die Kanzlerin. „Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass ihr Mut eines Tages dazu führen wird, dass die Missstände, die sie beschreiben, beseitigt werden.

 

Merkel gratuliert Mafia-Enthüller Saviano zum Medienpreis

in: rbb, 15.09.16
Ob EU-Krise, Terrorismus oder Rechtsruck, ob Syrien, Ukraine oder Türkei – es waren etliche Problemfelder und Krisen, über die rund 70 Chefredakteure aus ganz Europa am Donnerstag in Potsdam diskutierten. Der diesjährige M100-Medienpreis ging an Roberto Saviano. Wegen seiner Mafia-Enthüllungen lebt der Italiener seit Jahren unter Polizeischutz.

 

„Dieser Preis beschützt mich“

in: Märkische Allgemeine Zeitung, 15.09.2016
Der M100-Medienpreis, der am Donnerstagabend in der Orangerie im Park Sanssouci verliehen wurde, ist eine undotierte Auszeichnung. Doch seinen Wert kann man ohnehin nicht in Geld bemessen. „Dieser Preis beschützt mich“, sagte der italienische Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano in seiner Dankesrede.

 

Nachwuchsreporter trainieren in Babelsberg

in: Märkische Allgemeine Zeitung, 14.06.2016
Sara ist eine von 26 Nachwuchsjournalisten aus Russland, der Ukraine, Georgien, der Slowakei, Armenien, Aserbaidschan, Ungarn, Tschechien, der Schweiz, Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Italien und Spanien. Sie wurden von Sabine Sasse und Isabel Gahren vom Verein Potsdam Media International für den Workshop ausgesucht und sind teilweise zum ersten Mal in Deutschland. „Wir haben sehr gute Partner gefunden, die den Teilnehmern Handwerkszeug vermitteln und ihnen wichtige Hinweise für ihre journalistische Arbeit geben können“, sagt Sabine Sasse.

 

Sasse: „Das Colloquium unterstützt auch das Image von Potsdam“

in: Märkische Allgemeine Zeitung, 11.09.2016
Am kommenden Donnerstag ist es soweit: In Potsdam startet das internationale Medientreffen „M100“ in der Orangerie im Park Sanssouci. Projektleiterin des Gipfels, Sabine Sasse, sagt im MAZ-Interview, um welche Themen es gehen wird, welche Rolle Potsdam spielt und wie viel Aufwand hinter der Organisation eines solchen Projekts steckt.

 

M100 Media Award Journalist Roberto Saviano wird von der Kanzlerin geehrt

in: Berliner Zeitung, 15.09.2016
Preis für Verdienste um Demokratie und freie Meinungsäußerung: Seitdem muss er sich verstecken, seit zehn Jahren. An diesem Abend steht er in Potsdam, im Saal der Orangerie des Schlosses Sanssouci. Saviano bekommt einen Preis für Verdienste um Demokratie und freie Meinungsäußerung, den M100 Media Award. Die Kanzlerin hält eine Rede. Saviano bedankt sich: „Die Aufmerksamkeit schützt mich mehr als Worte“, sagt er.

 

Wie lang ist der Arm der Mafia, Roberto Saviano?

in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 30.09.2016
Der „Zeit“-Chefredakteur hielt die Laudatio, als Saviano kürzlich den M 100-Medienpreis in Potsdam erhielt. Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte Saviano zur selben Gelegenheit ein „leuchtendes Beispiel“ für mutigen Journalismus.

 

Wie gefährlich ist die Mafia?

in: Bild, 15.09.2016
Er kennt die Kartelle wie kein anderer. Doch Journalist und Autor Roberto Saviano (36) zahlt dafür einen hohen Preis. Seit über zehn Jahren ist er Gejagter der Mafia. Gestern wurde Saviano beim zwölften „M100 Sanssouci Colloquium“ in Potsdam vor u. a. 70 Chefredakteuren und Historikern mit dem „M100 Media Award“ ausgezeichnet.

 

Wir müssen immer wieder für Pressefreiheit kämpfen!

in: Bild, 15.09.2016
70 Chefredakteure, Historiker und Vertreter verschiedener Institutionen haben sich am Donnerstag auf dem zwölften M100 Sanssouci Colloquium in Potsdam getroffen. Mit dabei die Chefredakteure der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und „Zeit“, von „Spiegel“ und „Stern“, BILD und BBC. Ihr Thema: Europas drohender Zerfall.

 

Im Schutz der Öffentlichkeit

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 16.09.2016
In der Orangerie im Park Sanssouci saßen den ganzen Tag über führende Medienvertreter aus Deutschland und anderen europäischen Ländern zusammen, um beim Mediengipfel M100 über den Ukraine-Konflikt, die Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei oder den Brexit zu diskutieren. Am Abend besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Konferenz und wohnte der Preisverleihung des M100-Awards bei – dieses Jahr ging die Auszeichnung an den bekannten italienischen Journalisten und Autor Roberto Saviano.

 

Erschwerte Bedingungen

in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 12.09.2016
2005 hatten die Stadt Potsdam und der Verein Potsdam Media International e.V. das Medientraining initiiert – um eine freie Presse und ethische Standards im Journalismus zu fördern. Der investigative Journalismus steht in diesem Jahr im Fokus des Workshops, der alljährlich im Vorfeld der Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium stattfindet. Junge Journalisten aus 14 Ländern Europas und Asiens lernen, welche Quellen und Techniken sie für investigative Recherchen nutzen können, wie sie diese effektiv planen und umsetzen und wie sie dabei auf ihre eigene Sicherheit und diejenige ihrer Quellen achten.

 

Merkel: „Müssen Pressefreiheit immer wieder verteidigen“

in: derStandard.at, 15.09.2016
Deutsche Regierungschefin sprach bei Preisverleihung – Italienischer Journalist Roberto Saviano mit Medienpreis M100 ausgezeichnet – derstandard.at/2000044456946/Merkel-Muessen-Pressefreiheit-immer-wieder-verteidigen.

 

Ich lebe noch!

in: Die Weltwoche, 06.10.2016
Wegen seiner schonungslosen Recherchen über die Mafia steht Roberto ­Saviano seit ­Jahren unter Polizeischutz. Soeben hat er in Potsdam den ­renommierten M100 Media Award erhalten.

 

Rede von Bundeskanzlerin Merkel beim M100 Sanssouci Colloquium am 15. September 2016

In: Bundesregierung (Pressemitteilung), 15.09.2016
Der M100 Media Award, an dessen Verleihung ich heute bereits zum dritten Mal teilnehmen darf, zeichnet Persönlichkeiten aus, die Spuren in Europa hinterlassen haben. Er versteht sich damit ausdrücklich als europäischer Preis. Er wird verliehen, um Verdienste um Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit zu würdigen.